Ganzheitlicher Beratungsansatz

Die Finanzbranche sieht sich mit der Bewältigung grosser Herausforderungen konfrontiert. Der Regulator bringt neue Gesetze und Vorschriften und zwingt Banken, sich in der Kundenberatung stärker abzusichern. Das Kundenverhalten verändert sich. Die Kunden interessiert, was ihnen die Bank und der Berater konkret bieten. Erfolgreich wird sein, wem es gelingt, seine Beratung noch stärker auf seine Kunden auszurichten.

Unser Angebot

Im Rahmen dieses Angebots erarbeiten unsere Fachspezialisten mit Optimus AG und in Zusammenarbeit mit Ihnen einen individuellen ganzheitlichen Kundenberatungsansatz. Dieser besteht aus verschiedenen Lieferobjekten wie zum Beispiel einem Beratungsprozess, einem Beratungsbogen, einer Nutzenargumentation, einer kundenspezifischen Präsentation und weiteren Dokumenten. Bei sämtlichen Lieferobjekten werden unsere Fachspezialisten Ihre bestehende Strategie, Ihr Leitbild, Ihre Werte etc. mit einfliessen lassen.

Der neue Beratungsansatz gibt Ihrer Bank ein klares Profil gegen innen und aussen. Er gibt Ihren Mitarbeitenden in den Kundengesprächen eine Struktur um die Kunden und ihre Bedürfnisse noch besser zu verstehen. Zudem erhalten Führungspersonen ein Instrument, um Ihre Mitarbeitenden noch gezielter begleiten zu können.

Ihr konkreter Nutzen

  • Strukturierter, auf die Bedürfnisse von kleinen und mittelgrossen Banken oder Bankengruppen abgestimmter Beratungsansatz

  • Professionalität gegenüber Kundschaft erhöhen (Wirkung gegen aussen)

  • Potenzial der Kunden besser erkennen, um umfassende Lösungen anzubieten

  • Beratungsansatz/Schulung ist kompatibel mit den Anforderungen einer Zertifizierung (SAQ oder bankeigene)

  • Ansatz ist FIDLEG-konform

Unsere Leistungen im Überblick

  • Equilas und Optimus erarbeiten mit Ihnen in Workshops einen auf Ihre Bank oder Ihre Bankengruppe zugeschnittenen Beratungsansatz mit seinen dazugehörigen Instrumenten. Der Beratungsansatz wird konsequent auf die Umsetzbarkeit für kleine und mittelgrosse Banken und Bankengruppen abgestimmt.

    Zu den gemeinsam zu erarbeitenden Lieferobjekten gehören insbesondere:
    • Ganzheitlicher Beratungsprozess

    • Leitfaden zum Beratungsprozess

    • Beratungsbogen

    • Positionierungsinstrument

    • Themenspezifische Fragenkataloge zur Unterstützung der Kundenberater im Gespräch mit dem Kunden

    • Etc.

  • Der erarbeitete Beratungsansatz wird bei Ihnen vor Ort oder in einer vordefinierten Lokalität mit den Kundenberatern Ihrer Bank respektive Bankengruppen anhand von Simulationen geübt und angewendet. Führungspersonen Ihrer Bank begleiten nach einer Vorbereitung den ganzen Rollout-Prozess.

  • Der erarbeitete Beratungsansatz kann als Vorbereitung zu einer Kundenberater-Zertifizierung (SAQ oder bankeigene) genutzt werden.

Preis

Der Preis zur Erarbeitung des ganzheitlichen Beratungsansatzes richtet sich nach Aufwand. Gerne unterbreiten wir Ihnen eine detaillierte Offerte.

Factsheet

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News

  • Marktverhaltensregeln

    Als «Marktverhaltensregeln» werden die Vorschriften zum Umgang mit Insiderinformationen und zur Marktmanipulation bezeichnet. Diese Vorschriften sind im Finanzmarktinfrastrukturgesetz (FinfraG), der Finanzmarktinfrastrukturverordnung (FinfraV) und dem FINMA-RS 13/8 «Marktverhaltensregeln» festgehalten.

    Anwendungsbereich

    Die Marktverhaltensregeln gelten grundsätzlich für sämtliche natürlichen und juristischen Personen. Entsprechend haben sich auch Finanzintermediäre, wie zum Beispiel Banken oder Vermögensverwalter, an diese Vorschriften zu halten.

    Strafrechtliche und aufsichtsrechtliche Bestimmungen

    Das FinfraG unterscheidet zwischen aufsichtsrechtlichen (Art. 142 und 143 FinfraG) und strafrechtlichen Bestimmungen (Art. 154 und 155 FinfraG) zum Marktverhalten.

    • Strafrecht

      Sowohl die Kursmanipulation wie auch das Ausnützen von Insiderinformationen kann mit bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe bestraft werden. Bei der Bemessung des Strafmasses ist insbesondere die Höhe des erzielten Vermögensvorteils massgebend sowie, beim Ausnützen der Insiderinformation, in welcher Funktion man an die fragliche Insiderinformation gelangt ist.

      Strafrechtlich relevant ist die Marktmanipulation resp. das Ausnützen von Insiderinformationen nur, wenn man sich oder einem anderen dadurch einen Vermögensvorteil (Erzielen eines Gewinns oder Vermeiden eines Verlusts) verschafft.
    2023-03-20 15:51:49

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  • Neues Datenschutzgesetz

    Das revidierte Datenschutzgesetz (nDSG) sowie die revidierte Datenschutzverordnung (nDSV), wurden am 31. August 2022 final verabschiedet und treten am 1. September 2023 in Kraft. Das neue Datenschutzrecht soll die Vereinbarkeit mit dem europäischen Recht sicherstellen und ermöglicht es, die modernisierte Datenschutzkonvention 108 des Europarats zu ratifizieren. Damit gleicht sich das Schweizer Datenschutzrecht in einem erheblichen Masse der für den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) seit Mitte 2018 geltenden Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) an. Das modernisierte Datenschutzniveau soll unter anderem gewährleisten, dass grenzüberschreitende Datenübermittlungen weiterhin ohne zusätzliche Anforderungen möglich bleiben.

    Änderungen

    Wesentliche Änderungen stellen die folgenden nicht abschliessenden Gegebenheiten dar:

    • Transparenz und Ausbau der Rechte der betroffenen Personen
    • Erweiterungen der Informations-, Auskunfts- und Dokumentationspflichten vom Verantwortlichen und Auftragsbearbeiter
    • Stärkung der Datenschutzaufsicht
    • Anpassung der Strafbestimmungen
    • Neue Konsultations- und Meldepflichten beim Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten (EDÖB)
    • Anpassungen der datenschutzrechtlichen Fachsprache

    2023-03-20 15:49:10

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  • Vermögensverwalter: Vor der Bewilligung ist nach der Bewilligung?

    Ende dieses Jahres läuft die Übergangsfrist des Finanzinstitutsgesetzes (FINIG) aus und diejenigen Vermögensverwalter, welche kein Gesuch um eine FINMA-Bewilligung beantragt haben und über keine Unterstellungsverfügung einer Aufsichtsorganisation (AO) verfügen, werden ihre Tätigkeit ab dem 01.01.2023 einstellen müssen.

    Mit dem Erhalt der FINMA-Bewilligung haben die Vermögensverwalter laufend die notwendigen Voraussetzungen für die Ausübung der Tätigkeit als Vermögensverwalter zu erfüllen. Darunter fällt u.a. auch, dass die Mitarbeitenden je nach Funktion, welche sie ausüben (qualifizierte Geschäftsführer, Kundenberater, Compliance Verantwortliche, Risikomanager etc.) eine Weiterbildungspflicht haben. Doch wie sieht diese Weiterbildungspflicht aus?

    Das Finanzinstituts- und Finanzdienstleistungsgesetz (FINIG / FIDLEG) und die dazugehörigen Verordnungen helfen hier nur bedingt. Es empfiehlt sich auch die Botschaft zu den Gesetzen und die Erläuterungsberichte zu den Verordnungen zu konsultieren. Zusammenfassend lässt sich Folgendes festhalten:

    2022-12-14 10:10:27

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  • Basispaket für Vermögensverwalter oder Bezug einzelner Musterdokumente

    Die Regulierungsdichte für Vermögensverwalter nimmt seit FIDLEG und FINIG stetig zu. Um den gesetzlichen Anforderungen sowie denjenigen der FINMA sowie der Aufsichtsorganisationen gerecht zu werden, benötigen Vermögensverwalter unter anderem angemessene Prozesse, Analysen, Reglemente, Weisungen, Kontrollinventare und Berichterstattungen. Weiter müssen das regulatorische Umfeld kontinuierlich überwacht, Änderungen erkannt und die internen Prozesse und Dokumente entsprechend angepasst werden. Dies kann erhebliche Ressourcen binden.

    Damit Sie sich ganz auf Ihre Kernkompetenzen sowie den operativen Geschäftsbetrieb fokussieren können und sich nicht stets Gedanken über die regulatorische Entwicklung, nicht aktualisierte Dokumente, Kontrollen und die Berichterstattung machen müssen, übernehmen wir diese Aufgabe für Sie. Hierzu stellen wir Ihnen unsere Dienstleistung «Basispaket für Vermögensverwalter» zur Verfügung.

    2022-12-14 10:06:26

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  • Organisatorische Massnahmen im grenzüberschreitenden Dienstleistungsgeschäft

    Finanzinstitute (z.B. eine Bank oder ein Vermögensverwalter), welche ein grenzüberschreitendes Dienstleistungsgeschäft betreiben, müssen aus regulatorischen Gründen, insbesondere um nicht tragbare Risiken zu vermeiden, organisatorische Massnahmen treffen. Die organisatorischen Massnahmen richten sich primär nach der vom Oberleitungsorgan (Verwaltungsrat) definierten Strategie zum grenzüberschreitenden Dienstleistungsgeschäft, welche regelmässig in den Statuten und/oder dem Organisations- und Geschäftsreglement definiert sind und durch weitere interne Dokumente (z.B. Weisungen) konkretisiert werden.

    Hinsichtlich der Strategie im grenzüberschreitenden Dienstleistungsgeschäft gilt es verschiedene Aspekte zu definieren. Unter anderem:

    2022-12-14 10:01:43

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